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Dr. Jörg Krämer: Handelsstreit Teil-Deal, Brexit, EZB unter Lagarde - Weichen für 2020 gestellt?

In den vergangenen Wochen wurden einige wichtige Weichen gestellt für die Entwicklung im Jahr 2020. Vor allem der Teil-Deal im Handelsstreit war wichtig, hat das Thema aber nur vertagt. Dr. Jörg Krämer, Chefvolkswirt Commerzbank: "Beide Länder haben einen Anreiz zum Waffenstillstand. Es ist aber zweifelhaft, ob das eine wirkliche Entspannung ist, oder nur ein vorübergehender Waffenstillstand." Wann kommt das Thema zurück? "Es ist Wahljahr in den USA, ich glaube, das kommt erst wieder nach der Wahl auf den Tisch." Spielt das aktuell gestartete Impeachment Verfahren eine Rolle für das kommende Jahr? Außerdem gab es die Wahl in Großbritannien, aus der Boris Johnson gestärkt hervorgegangen ist. Kommt es noch zum harten Brexit? Und schließlich die EZB mit ihrer neuen Chefin Christine Lagarde: sie will die EZB-Politik grüner machen und die Strategie generell auf den Prüfstand stellen. "Das sind alles große Worte!" Was ist von der EZB 2020 zu erwarten?
 
 

Interview mit Herrn Dr. Jörg Krämer (Chefvolkswirt), veröffentlicht am 19.12.2019 um 10:54

Achim Matzkes Ausblick 2020: S&P 500 5-10 %, DAX 14.000-14.500, Top-Performer TecDAX

Achim Matzke: "Das Jahr 2019 war ein brillantes Börsenjahr, der S&P 500 ist 2019 um rund 25 % gestiegen. Das 3. Jahr in einer US-Präsidentschaft ist in der Regel das beste Jahr und das ist auch bei Herrn Trump so. Die Statistik sagt auch, dass das 4. Jahr ein gutes Jahr wird, also im Schnitt +5-10 %. Ausblick 2020 EuroStoxx 50: Wir können uns vorstellen, dass der EuroStoxx auf 3.900 Punkte läuft + die Dividenden-Rendite". Ausblick 2020 im DAX: "In der Summe könnte der DAX 14.000-14.500 erreichen. Der Top-Performer wird der TecDAX sein".
 
 

Interview mit Herrn Achim Matzke (Leiter technische Analyse), veröffentlicht am 09.12.2019 um 14:35

Eugen Weinberg: Wird 2020 ein gutes Goldjahr? "Ich befürchte ja!" - Ölpreis nach OPEC-Entscheid und vor Aramco IPO

Gold hatte 2019 eine gute Entwicklung, es gab aber auch viele Krisen und Unsicherheiten: Handelskrieg, Trump, Brexit, Unruhen im Nahen Osten und die Rezessionsangst. War 2019 ein Paradebeispiel für Gold als Krisenwährung? Nun kommt noch ein weiterer Faktor hinzu: Negativzinsen, eventuell auch für die privaten Sparer. Rohstoffexperte Eugen Weinberg: "Da eignen sich Sachwerte, denn eine Trendwende ist nicht absehbar. In so einer Situation sollte Gold profitieren. Da besteht Nachholbedarf gegenüber Aktien und Immobilien." Wird also auch 2020 ein gutes Goldjahr? "Ich befürchte ja!" Außerdem: Die OPEC hat eine Förderkürzung beschlossen. Könnte das Auswirkungen haben kurz vor der Weihnachts-Driving-Home-for-Christmas-Saison? Wie bewertet Eugen Weinberg den anstehenden Börsengang von Saudi Aramco?
 
 

Interview mit Herrn Eugen Weinberg (Leiter Rohstoffanalyse), veröffentlicht am 06.12.2019 um 14:07

Erster Platz bei den Zertifikate Awards 2019 - die Commerzbank ist das Zertifikatehaus des Jahres

Die Commerzbank hat bei den Zertifikate Awards 2019 in Berlin zum fünften Mal in Folge den ersten Platz bei den Hebelprodukten erreicht. Auch bei der Wahl zum "Zertifikatehaus des Jahres" konnte die Commerzbank dieses Jahr den ersten Platz belegen. Anouch Alexander Wilhelms: "Wir freuen uns sehr, dass die Anleger die Commerzbank als das beste Zertifikatehaus in Deutschland gewählt haben ... wir arbeiten eben nicht nur am Ende der Technik, sondern auch im Persönlichen so viel wie möglich, damit die Anleger zufrieden sind."
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 25.11.2019 um 10:22

27.000 Teilnehmer beim Börsenspiel Trader 2019 - "Das zeigt, dass das Thema Börse immer wichtiger wird" - der Sieger ist, ...

Das Online-Börsenspiel "Trader 2019" hat einen Sieger, der bei der Preisverleihung seinen Jaguar als Hauptpreis abholen konnte. Anouch Alexander Wilhelms: "Der jetzige Gewinner hat auf einen DAX-Anstieg gesetzt. Damit lag er goldrichtig." Das Börsenspiel gibt es seit 17 Jahren und hatte in diesem Jahr eine Rekordteilnehmerzahl: "Fast 27.000 Menschen haben beim Börsenspiel mitgemacht. Das zeigt, dass das Thema Börse immer wichtiger wird ... das klassische Sparkonto geht heute nicht mehr wegen den Null- oder Negativzinsen. Man muss sich da irgendwie weiterbilden und dafür ist so ein Börsenspiel ideal."
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 15.11.2019 um 10:24

Thomas Timmermann: "Strafzinsen für die Sparer helfen den Aktienkursen" - Tanz auf dem Vulkan?

Herr Timmermann ist die DAX-Rallye im Endstadium? Sehen wir 2019 noch einen neuen DAX-Rekord? Wo kommt diese Rallye her, gut es gibt so eine Hoffnung auf eine Einigung im Handelsstreit zwischen USA und China. Thomas Timmermann: "Es ist der Tanz auf dem Vulkan! Letztes Jahr gab es ein Anzeichen, dass die Notenbanken aus der lockeren Geldpolitik aussteigen wollten, und wenn das wieder passiert, … kommt die Korrektur an den Märkten! Aber solange wir jetzt Strafzinsen für Sparer haben, treibt es die Anleger dazu, doch nach Alternativen zu schauen."
 
 

Interview mit Herrn Thomas Timmermann (Bereichsleiter Asset Management IB), veröffentlicht am 13.11.2019 um 11:26

Rendite in Zeiten des Nullzins - "Man braucht ein Anlagevehikel, das auch bei fallenden Kursen Rendite erwirtschaftet"

Noch ist das Sparbuch bei den Deutschen die beliebteste Anlageform. In Zeiten von Null- und Negativzinsen benennen die ersten Institutionen den Weltspartag in Weltinvestorentag um. Muss man vom Sparer zum Investor werden, um Rendite erwirtschaften zu können? Holger Fertig: "Es bleibt wohl keine andere Alternative. Wer heute investiert, investiert auch immer mit der Angst Rückschläge hinzunehmen. Man braucht als Sparer ein Anlagevehikel, das auch bei leicht fallenden Kursen Rendite erwirtschaftet." Der Vorteil von strukturierten Produkten und Derivaten liegt darin, dass man auch von Seitwärtsmärkten und leicht fallenden Kursen profitieren kann. "Man limitiert hier seine Performance nach oben. Dafür bekomme ich einen Discount in der Anlage."
 
 

Interview mit Herrn Holger Fertig (Produktmanager Zertifikate und ETF), veröffentlicht am 12.11.2019 um 11:39

DAX über 13.300 - Herr Dr. Krämer, handeln wir jetzt Realität oder Hoffnung an den Börsen?

Die Börsenwelt scheint ja derzeit in Ordnung zu sein, jeden Tag neue Jahreshöchststände, heute erreichte der DAX über 13.300 Punkte. Im Interview mit Dr. Krämer sind wir auf der Suche nach dem "ja, aber?" Ja, aber was ist mit dem Handelsstreit USA-China? Ja, aber was ist mit der kommenden Rezession? Sind die Börsen überbewertet oder hat der Markt immer recht? Weitere Themen im Interview: Es gab viel Lob für den scheidenden Präsidenten der Europäischen Zentralbank. Welches Fazit zieht Dr. Krämer zur Amtszeit von Mario Draghi und warum wird die Nachfolgerin Christine Lagarde einen anderen Führungsstil haben? Darf man sagen: die Ursachen der großen Krisen kommen von den Zentralbanken selbst? Welche Folgen haben Null- und Minuszinsen?
 
 

Interview mit Herrn Dr. Jörg Krämer (Chefvolkswirt), veröffentlicht am 07.11.2019 um 17:48

Börsenspiel Trader 2019: Thorsten Pankau gewinnt den Jaguar - 480 % Plus und Urlaub in der letzten Woche

Das Börsenspiel Trader 2019 hat einen Sieger: Thorsten Pankau aus Münster. Er erreichte in den 8 Wochen Börsenspiel ein Plus von 480 %. "Er hat es geschafft, diese Führung ins Ziel zu retten". Nun kann Thorsten Pankow bei der Preisverleihung den Jaguar als Hauptpreis abholen. Seine Strategie war, in der letzten Woche in den Urlaub zu fahren, um nicht kurzfristig auf der Zielgeraden noch Fehler zu machen. Zuvor hatte er es geschafft mit gehobelten Produkten und Optionsscheinen mit hohem Risiko gute Trades zu machen. Allerdings tauchte er erst in der vierten Woche oben im Ranking auf und schaffte es dann, seine Position zu behaupten. "Das Verwalten des Vorsprungs war die große Kunst. Wir haben ganz viele Teilnehmer gesehen, die irgendwann mal oben aufgetaucht sind, aber auch schnell wieder verschwunden sind." Der DAX hat ihm am Ende geholfen. Andere Trends des Börsenspiels Trader 2019 waren Wirecard als meist gehandelte Aktie, aber auch Papiere auf Gold und Öl.
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 04.11.2019 um 14:25

Chartanalyse mit Achim Matzke: DAX, S&P 500 und Euro Stoxx 50 - Kommt eine Jahresendrallye?

Der DAX holt aktuell viele neue Jahreshochs und schaut in Richtung 13.000 Punkten. Wo liegen die nächsten Marken und ist eine Jahresendrallye möglich? Außerdem: der Crash von 1929 jährt sich zum 90. Mal – gibt es aus charttechnischer Sicht Parallelen? Wie ist die Lage im S&P 500? "Drittes Jahr der Präsidentschaft an der Börse historisch das beste". Was ist drin im Euro Stoxx 50? "Freundlicher Jahresschluss. In der Summe sieht es nach 2zwei volatilen Seitwärts-Jahren gut aus."
 
 

Interview mit Herrn Achim Matzke (Leiter technische Analyse), veröffentlicht am 28.10.2019 um 18:00

Thomas Timmermann: Das Potenzial der Märkte - Pfund ist wichtiger Gradmesser

Thomas Timmermann: "Europa ist eingeklemmt zwischen zwei Polen. Den USA geht es eigentlich recht gut, Arbeitslosenquote ist recht niedrig, Wachstum ist ordentlich, Inflation ist im Griff. Auf der anderen Seite ist China, dort sieht man die Spuren des Handelskrieges in der Industrie, das Wirtschaftswachstum ist nicht mehr so stark, dann kommen noch die politischen Probleme wie Hongkong dazu, die chinesische Wirtschaft läuft nicht so gut und Europa ist genau dazwischen eingeklemmt. In Deutschland sind alle Indikatoren im Keller und das drückt auch auf die Wirtschaftskraft. Brexit: das Pfund ist für mich der wichtigste Gradmesser, wo wir beim Brexit stehen."
 
 

Interview mit Herrn Thomas Timmermann (Bereichsleiter Asset Management IB), veröffentlicht am 23.10.2019 um 12:14

"asterhicks" gewinnt Woche 7 im Trader Börsenspiel 2019 - "ssam85" auf Platz 1 mit +380 % Perfomance

Der Wochensieger der Woche 7 im Trader Börsenspiel 2019 ist der Spieler "asterhicks", er setzte vornehmlich auf Preisbewegungen im Ölpreis, mit einem BEST Turbo-Optionsschein Call auf die Nordseesorte Brent, sein Depot stieg um 120 %. Spielleiter Anouch Wilhelms: "Wir sehen auch eine Veränderung bei den Top-Spielern, diejenigen, die ganz oben mitspielen, werden zunehmen vorsichtiger. Der Führende verharrt fast im Nichtstun, wobei er zwar 30 Transaktionen pro Tag durchführt. Allerdings mit einer Position nie mehr als 1.000-2.000 Euro Gewinn oder Verlust macht. "
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 22.10.2019 um 10:50

Wechsel in der Geldanlage - Anouch Alexander Wilhelms: "Es gilt nicht mehr: Wenn du Geld übrig hast, dann bring es zur Bank"

Anouch Alexander Wilhelms ist Derivate Experte bei der Commerzbank und hält auf der Gewinn Messe 2019 in Österreich einen Vortrag zum Thema Anleihen und Zertifikate. Auf den Banken bekommt man mittlerweile nur noch Null- oder Negativzinsen und die Inflation frisst jedes Jahr rund 2 % des Geldwertes auf. Zeit zum Umdenken sagt Anouch Alexander Wilhelms: "Im Prinzip haben wir seit 2010 den Effekt, dass die Bundesrepublik sich zu negativen Zinsen verschuldet. Wenn man sich das vergegenwärtigt, ist das seit 10 Jahren ein Wechsel, wie wir mit Geldanlage umgehen sollten. Da müssen wir einfach umdenken." In volatilen Marktphasen und einer drohenden Rezession in Deutschland, ist der Handel mit Zertifikaten eine sinnvolle Alternative zum Sparbuch: "Beim Kauf von Aktien glaubt man immer an steigende Kurse. Wenn man Discount Zertifikate kauft, kann man auch an leicht fallende Kurse glauben und macht trotzdem eine positive Rendite."
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 21.10.2019 um 08:23

Überraschung der Woche 6 bei Trader 2019 - DAX-Rakete vom Freitag hilft Leonhard W. zu Platz 1

Was passierte in Woche 6 im Börsenspiel Trader 2019? Spielleiter Anouch Wilhelms: "Leonhard W. aus München setzte ich sehr überraschend auf Platz 1. Er hatte am letzten Donnerstag eigentlich gar keine Chance mehr, dann half ihm die DAX-Rakete am Freitag, da er einen Best Turbo Optionsschein auf den DAX kaufte und legte damit am Freitag rund 100.000 Euro zu, als der DAX so stark gestiegen war. "
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 15.10.2019 um 10:57

Wie entkommt man der Zinsfalle? - Patrick Kesselhut: "Zertifikate und Optionsscheine bieten Rendite in Seitwärtsphasen"

Die Märkte sind aktuell herausfordernd für Anleger und es herrscht eine allgemeine Ratlosigkeit, was man mit seinem Geld tun soll. Grund genug für viele Anleger auf dem Börsentag Berlin 2019 sich den Vortrag von Patrick Kesselhut zum Thema "Geldanlage im Zinstief" anzuhören: "Die Zinsen werden noch sehr lange sehr tief bleiben. Wenn Negativzinsen kommen, werden sich die Leute wirklich fragen, was sie mit ihrem Geld auf dem Konto machen. Man muss natürlich ins Risiko gehen. Da muss jeder für sich selbst entscheiden welche Volatilitäten und Kursausschläge er bereit ist in Kauf zu nehmen ... Es gibt aber noch den Weg der Zertifikate und Optionsscheine. Damit kann ich in volatilen Marktphasen sehr defensive Strukturen fahren. Diese Produkte bieten für Seitwärtsphasen besonders interessante Renditemöglichkeiten."
 
 

Interview mit Herrn Patrick Kesselhut (Public Distribution Germany bei Commerzbank AG), veröffentlicht am 14.10.2019 um 10:53

Andreas Hürkamp: "Meine größte Sorge ist das Geldmengen-Wachstum in China - nicht den DAX-Kursen hinterherlaufen!"

Der DAX konnte am Freitag wieder auf fast 12.500 Punkte steigen, dafür gab es 3 Gründe: Hoffnung auf einen Trump-Deal mit China, Brexit Boris verhandelt wieder mit der EU und die SAP-Aktie steigt +8 % nach guten Quartalszahlen. Das lässt hoffen. Doch Andreas Hürkamp von der Commerzbank mahnt zur Vorsicht: "Meine größte Sorge ist das Geldmengen-Wachstum in China, die wächst ja nicht mehr, seit Frühjahr 2018 und seitdem wächst ja auch der DAX nicht mehr. Das Wachstum ist immer noch bei 3 %. (Normal wären 10-15 %) China bleibt ein Belastungsfaktor für die deutsche Konjunktur, für die deutschen Unternehmen, für die Gewinnaussichten und für die Dividenden. Drum rate ich, nicht den Kursen hinterherlaufen, eher Positionen abbauen.
 
 

Interview mit Herrn Andreas Hürkamp (Leiter Aktienmarktstrategie), veröffentlicht am 11.10.2019 um 17:40

Trader 2019 Woche 5: Trader "miki" erreichte im Börsenkampf Rang 1, indem er auf den Rückgang des Dow Jones setzte

Eine harte Woche für die Nerven der Börsianer ging zu Ende, die ganzen September-Gewinne verlor der DAX wieder in der ersten Oktober Woche. Anouch Wilhelms, Spielleiter des Börsenspiels Trader 2019: "Gerade in der Woche 5 des Börsenspieles war es wichtig, mit Zertifikaten und Optionsscheinen zu handeln. Letzte Woche hatten Teilnehmer die Nase vorne, die auf einen Rückgang der Aktienmärkte gesetzt haben. Und so kaufte der Wochensieger einen Turbo-Optionsschein auf den Dow Jones und war auch vom Timing her richtig gut. Er hatte 20.000 Euro investiert und ging mit über 100.000 Euro aus dieser Position wieder raus."
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 08.10.2019 um 10:28

Devisen News: Euro fällt, Konjunktur wichtig - Warum ist Neuseeland Dollar im Fokus? - Krypto: Libra und "Klassiker" Bitcoin

Der Euro ist auf den niedrigsten Stand seit 2017 gefallen. Vor allem die Sorge um eine Rezession spielt da eine wichtige Rolle. Wird der Euro/Dollar nun bei allen Konjunkturdaten in Bewegung geraten? "Solange Angst vor eine Rezession bleibt, werden Konjunkturdaten wichtig sein. Häufig sind Konjunkturdaten nicht wichtig für den Devisenmarkt, wenn eine Rezession droht, ist das anders." Eine spannende Devisenstory ist gerade der Neuseeland Dollar, für den sich viele Händler gerade interessieren. "Das liegt an der Abhängigkeit zu China." Außerdem: Kryptowährungen. Wie steht es um Libra, um die es etwas still geworden ist? Und der "Klassiker": Bitcoin.
 
 

Interview mit Herrn Ulrich Leuchtmann (Leiter FX-Strategie), veröffentlicht am 02.10.2019 um 14:38

Trader 2019: Wochensieger kämpft sich zurück, Kopf-an-Kopf-Rennen an der Spitze

Woche 4 bei Traders 2019, Halbzeit im Börsenspiel. Sowohl Wochensieg als auch Gesamtwertung warten mit großen Storys auf: "Die Woche 4 hat ein Teilnehmer gewonnen, der eigentlich schon abgeschrieben war." Nach großen Verlusten kämpfte sich der Trader zunächst mit dem DAX und dann Gold Turbo Optionsscheinen zurück und konnte den Wochenpreis von 2.222 Euro gewinnen. Im Gesamtranking gibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen zwei Tradern, die beide auch schon Wochensieger waren. Das Spiel läuft noch bis zum 25. Oktober.
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 02.10.2019 um 11:31

Thomas Timmermann: "Die Inflation ist so gut wie weg-digitalisiert!"

Die Inflation ist weg-digitalisert! - Thomas Timmermann: "In der Banken-Industrie ist es klar, was die Digitalisierung verändert. Weniger Personal, Unternehmen werden verschlankt. In vielen Branchen drückt die Digitalisierung grundsätzlich auf die Preise und am Ende bestimmt sie dadurch auch das Zinsniveau. Man kann sagen, die Inflation ist so gut wie weg-digitalisiert worden. Preise von Gütern können nicht steigen, denn laufend werden sie effizienter und noch besser. Und die Konsumenten haben immer bessere Möglichkeiten Preise zu vergleichen."
 
 

Interview mit Herrn Thomas Timmermann (Bereichsleiter Asset Management IB), veröffentlicht am 25.09.2019 um 12:36

Trader 2019 - Gewinner der Woche 3 ist "Littelsaver" - weiter Öl und Gold gesucht - aktuell Bester erreicht 330.000 Euro

Neben einzelnen Aktien wurden besonders Zertifikate und Optionsscheine auf den DAX und Goldpreis gehandelt, der ja kürzlich wieder über 1.500 USD stieg. In der Woche 3 gab es am Freitag auch den Hexensabbat. Der Wochengewinner der Woche 3 mit 2.222 Euro ist der Spieler "Littelsaver". Hier spielte der Ölpreis eine entscheidende Rolle. Spielleiter Anouch Wilhelms: "Littlesaver setzte auf einen Rückgang des Ölpreises und das war goldrichtig. Der Trader Tasten konnte seine Führung zwei Tage lang verteidigen und musste sie aktuell an Helbofakis wieder abgeben, der aktuell ein Depot von 329.048,36 Euro hat. Es ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Zwischen den ersten 25 Rangplätzen gibt es nur wenige 10.000 Euro, die die Teilnehmer trennen.
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 24.09.2019 um 10:26

Dr. Jörg Krämer: Welche Folgen hat der Kurs von EZB und Fed?

Die Notenbanken EZB und Federal Reserve haben wieder einen expansiveren Kurs eingeschlagen: Die Fed hat den Leitzins zuletzt erneut abgesenkt, die EZB hat das Anleihekaufprogramm Quantitative Easing wiedereingeführt. Beide Maßnahmen stoßen auf massive Kritik vonseiten der Experten. Auch Dr. Jörg Krämer kritisiert, dass die US-Notenbank zu weit gesenkt hat und sich vom Druck, den US-Präsident Donald Trump ausübt, beeinflussen lässt. Noch stärker fällt die Kritik gegenüber QE aus: "Das wirkt überhaupt nicht mehr. Aber die negativen Nebenwirkungen dieser Politik werden immer stärker."
 
 

Interview mit Herrn Dr. Jörg Krämer (Chefvolkswirt), veröffentlicht am 20.09.2019 um 15:07

Trader Börsenspiel Start Woche 3: An der Spitze steht jemand, der 250.000 Euro mit Öl-Optionsscheinen verdient hat

Anouch Wilhelms zum Start in die Woche 3/2019: "Hier sind natürlich Teilnehmer im Vorteil, die das Thema Öl in ihren Depots haben. Durch den steigenden Öl-Preis wurde die Rangliste komplett durcheinander gewürfelt. Die bisher Führenden sind in auf die Plätze 10-20 abgerutscht. In den Top 10 haben sich neue Spieler eingefunden, die auf den Öl-Preis gesetzt haben. Der aktuell Führende hat zusätzlich 250.000 Euro verdient. Er hat einen Turbo-Optionsschein auf Öl eingesetzt, er hatte 20.000 Stück für einen Euro gekauft." Bei den Aktien sind weiter Wirecard und US-Techwerte gefragt, zudem Varta.
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 17.09.2019 um 10:23

Devisenupdate: Euro und Dollar vor Notenbanksitzungen, Brexit und brit. Pfund, Spezialstory türk. Lira

Devisenupdate mit Ulrich Leuchtmann: Im Zuge der aktuellen Brexit-Diskussionen und Unklarheiten ist das britische Pfund stark unter die Räder gekommen. In den letzten Tagen ist rund um das No-No-Deral-Brexit-Gesetz etwas Unsicherheit herausgenommen. Wohin könnte sich der Kurs entwickeln? Außerdem rücken die Notenbanksitzungen der EZB und der Fed in den Fokus. Was passiert mit dem Euro/Dollar? Spezialstory ist die türkische Lira, denn auch hier steht eine Notenbanksitzung an und die Notenbank ist unter Zugzwang, vor allem der politische Druck ist groß.
 
 

Interview mit Herrn Ulrich Leuchtmann (Leiter FX-Strategie), veröffentlicht am 10.09.2019 um 13:21

Börsenspiel Trader 2019 - nach der 1. Woche zeigt sich: Gesucht sind Varta, Wirecard, Apple, Amazon und Gold-Zertifikate

Börsenspiel Trader 2019 Spielleiter Anouch Wilhelms: "Die Top 10 der gekauften Aktien werden von US-Aktien dominiert wie Amazon und Apple. Darüber hinaus sind es deutsche Aktien, allen voran Wirecard. Die sind ja erst kürzlich neu in den DAX aufgenommen worden. Was überrascht hat, war, dass Varta gesucht ist. Neben Aktien sind Optionsscheine gesucht, wie Partizipations-Zertifikate auf Gold. Der Goldpreis hat in Euro ein neues Rekordhoch aufgestellt. Das Gold war so teuer wie noch nie." Noch haben Sie 7 Wochen Zeit, sich anzumelden und mitzumachen.
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 09.09.2019 um 11:39

Achim Matzke: "Nicht wundern, wenn sich der DAX auf 12.500 Punkte vorarbeitet!"

Der DAX hat die 12.000 Punkte wieder und das schon 2x mit Schlusskurs, wo kommt auf einmal der Schwung her? Achim Matzke: "Der DAX schließt sich dem internationalen leicht nach oben laufenden Trend an. Zum Beispiel der CAC 40, in Frankreich ist er fast bei seinem Jahrestop wieder dran. Da sieht man die relative Schwäche des DAX. Man darf sich nicht wundern, wenn er sich in Richtung 12.500 vorarbeitet." Weitere Themen: Thyssen geht, MTU kommt. Der No-No-Deal ist da, ist der Brexit tot? Und: Warum läuft der EuroStoxx 50 besser als der DAX?
 
 

Interview mit Herrn Achim Matzke (Leiter technische Analyse), veröffentlicht am 06.09.2019 um 09:49

Start Börsenspiel Trader 2019 - Anouch Wilhelms: "Wichtig ist Fehler zu machen, aus Fehlern lernt man!"

Das Börsenspiel "Trader 2019" ist am Montag, 2. September 2019 gestartet. Gesucht wird der Trader 2019. Von nun an läuft es acht Wochen bis zum 25. Oktober. Sie können mit Ihren zwei Depots von je 100.000 Euro "sich mal an der Börse ausprobieren." Und wenn etwas schiefgehen sollte, können Sie einmal in der Woche Ihr Depot resetten. Es gibt 9x iPhone X zu gewinnen, jede Woche 2.222 Euro und als Hauptpreis gibt es einen Jaguar I-PACE. https://www.trader-2019.com
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 02.09.2019 um 16:53

Thomas Timmermann: "Das flexibelste Gegenmittel Chinas gegen Trumps Zölle!"

Schwache Aktienmärkte, fallende Anleiherenditen und Unklarheit im Handelsstreit. Gold (in Euro) auf Rekordhoch. Sitzt China am längeren Hebel? Thomas Timmermann: "Ein Gegenmittel, was viel flexibler ist, als ein Tweet, ist der tägliche Wechselkurs. Im Gegensatz zum amerikanischen Präsidenten kann die chinesische Regierung durchaus den Wechselkurs beeinflussen. Und da haben wir besonders in den letzten Wochen eine massive Abwertung des Yuan gegenüber den USD gesehen! Und das ist natürlich eine sehr flexible Waffe, denn …" Weitere Themen: Absicherungsstrategien, Umschiften der Anlagegelder in den USA?
 
 

Interview mit Herrn Thomas Timmermann (Bereichsleiter Asset Management IB), veröffentlicht am 29.08.2019 um 19:37

Dr. Krämer: "Deutsche Wirtschaft ist im Graubereich zwischen einer Rezession und Mager-Wachstum!"

Regierungskrise in Italien: Ministerpräsident Conte reicht seinen Rücktritt ein, ist das auch der Beginn einer Krise für die Börsen? Dr. Krämer Commerzbank: "Bei diesem Thema bleibe ich relativ entspannt!" Notenbanken: Heute Jerome und morgen Mario? Es werden Zinssenkungen erhofft. Es gibt die Fed-Protokolle am Mittwoch und die EZB am Donnerstag. "Jerome Powell ist längst umgefallen." Rezession: "Die Umfragen in der Industrie zeigen, dass die Summe der Industrieunternehmen eher Entlassungen als eine Aufstockung des Personals plant. Die deutsche Wirtschaft leidet schon längst unter dem Handelskrieg, den Donald Trump angezettelt hat. Wir sind an der Schwelle der Rezession, auch für das kommende Jahr erwarte ich kaum noch Wirtschaftswachstum." Die Brexit-Sommerpause endet - der neue britische Premierminister Boris Johnson wird im Bundeskanzleramt erwartet.: "Eines ist klar, selbst ein harter Brexit ist ein geringes Problem gegenüber dem globalen Handelskrieg. Ich rechne mit einer Schaukelbörse - und kann nur empfehlen an Tagen, wo es mal ordentlich kracht zuzukaufen, wenn man bereit ist gewisse Risiken einzugehen."
 
 

Interview mit Herrn Dr. Jörg Krämer (Chefvolkswirt), veröffentlicht am 21.08.2019 um 11:26

Bewegung bei den Staatsanleihen: Salvini und Italien, Bundesanleihen mit Negativzins, Droht ein China-US-Bond-Abverkauf?

Es gibt Bewegungen im Bondmarkt: Nachdem Italiens Innenminister Matteo Salvini verkündet hat, dass er die Regierungskoalition aufkündigen will, haben vor allem die Renditen für Staatsanleihen reagiert. Zinsexperte Christoph Rieger: "Die Marktsicht über Italien hat sich gewandelt. Noch vor Kurzem war der Markt beruhigt über die Aussichten, das wir Neuwahlen bekommen. Inzwischen hat man überwiegend Sorgen, dass eine von Salvini geführte Regierung die Lage eher noch verschlimmern wird. Das Szenario ist aber zumindest auf kurze Sicht abgewendet." Die deutschen Staatsanleihen sind dagegen erstmals in der Geschichte allesamt in die Negativrendite gerutscht. Attraktiver erscheinen US-Anleihen. Doch hört man hier ja immer wieder von der Bedrohung, dass China die großen Bestände an US-Bonds auf den Markt schmeißen könnte. Ist das eine realistische Gefahr?
 
 

Interview mit Herrn Christoph Rieger (Leiter Zins und Credit Research), veröffentlicht am 14.08.2019 um 11:36

Handelskrieg + Währungs-Krieg - Gold Sechsjahreshoch - noch einsteigen? - Sichert die Royal Navy nun den Ölpreis ab?

Der Goldpreis ist auf einem Sechsjahreshoch. Ist es nur dem trumpschen Handels-Krieg geschuldet, dass die "Antikrisen-Währung" so steigt? Befeuert der Währungskrieg mit China den Goldpreis noch weiter? Der Kurs der chinesischen Währung ist auf ein Elfjahrestief zum USD gefallen. Rund sechs Jahre lang dümpelte der Goldpreis in einer engen Bandbreite von 200 Dollar vor sich hin. Ist ein Einsteig noch sinnvoll? In Zeiten wirtschaftlicher Unruhe fühlen sich Gold-Anleger pudelwohl. Gilt dieser Anstieg auch für das Silber? Großbritannien wird sich der Sicherheitsmission der USA in der Straße von Hormus anschließen. Sichert also nun die Royal Navy den Ölpreis ab?
 
 

Interview mit Herrn Eugen Weinberg (Leiter Rohstoffanalyse), veröffentlicht am 06.08.2019 um 13:22

Trumps-Zölle, Rezession, Brexit - was heißt das für den DAX - 11.800, 11,600, 11.200 oder 10.xxx?

König-Trump schockt uns mal wieder: Trump will China "höllenmäßig besteuern". Heißt das, jetzt kommt eine stärkere Rezession? Die Fed hat es geschafft, den Druck auf Trump zu erhöhen den Handelskonflikt zu lösen. Andreas Hürkamp: "Hätten wir nicht die Notenbanken, wäre der DAX nicht bei 12.000 Punkten, sondern bei 10.000! Ich könnte mir vorstellen, jetzt kommt ja auch die saisonal schwache Phase, dass wir noch mal Richtung 11.200 fallen, für die nächsten 4–8 Wochen. Meine Prognose mit 11.800 Punkten ist sogar noch optimistisch geworden. In den nächsten sechs Monate werden wir weiter fallende Gewinnerwartungen bekommen am deutschen Aktienmarkt. Meine größte Hoffnung ist: es gibt eine Notenbank, die weigert den Leitzins zu senken und das ist die Bank of China!"
 
 

Interview mit Herrn Andreas Hürkamp (Leiter Aktienmarktstrategie), veröffentlicht am 02.08.2019 um 16:00

Herr Timmermann - Ist Draghi schuld, wenn Trump sauer wird und die Zölle in Europa erhöht?

Die EZB schließt nichts mehr aus, die Europäische Zentralbank kündigte ein großes Maßnahmenpaket an. Warum waren dann die Anleger am Donnerstag nach der EZB-Sitzung so enttäuscht, der DAX fiel 300 Punkte? Thomas Timmermann: "Warum haben wir nicht eine Liquidität induzierte Hausse am Aktienmarkt, weil der Glaube letztendlich sinkt, dass eine noch lockere Geldpolitik insbesondere noch mehr helfen kann?" Kommt es vielleicht zu einer Rezession? "Sollte die EZB eine noch schärfere Geldpolitik fahren, dann könnte die USA auf die Idee kommen, dass das eine Manipulation des Euros ist und dann sollten wir mit Europa verschärft über die Zölle reden".
 
 

Interview mit Herrn Thomas Timmermann (Bereichsleiter Asset Management IB), veröffentlicht am 26.07.2019 um 16:33

Achim Matzke: US-Rallye "The trend is your friend und es läuft weiter" - DAX: "keine Trendwende in Sicht"

Achim Matzke, Commerzbank: "Mit Blick auf die technische Sicht haben wir einen relativ simplen Aufwärtstrend an den US Börse. The trend is your Friend und es läuft weiter. Das Jahr vor den US-Präsidentschaftswahlen ist in der Regel ein gutes Börsenjahr." Im Gegensatz zum DAX: "Bei den Sektoren Chemie und Automobil gibt es Fragezeichen. Es gibt Konjunkturängste. Wir sehen aus technischer Sicht im DAX erst mal auch keinen Wechsel."
 
 

Interview mit Herrn Achim Matzke (Leiter technische Analyse), veröffentlicht am 18.07.2019 um 10:13

Währungsupdate: Wie groß ist der politische Einfluss auf die Notenbanken? Und welche Zukunft haben die Kryptowährungen?

Seit der Diskussion um die Facebook-Digitalwährung Libra sind Kryptowährungen in der öffentlichen Wahrnehmung wieder sehr präsent. Wie relevant werden Kryptos wie Libra oder Bitcoin für den Devisenmarkt? Ulrich Leuchtmann: "Ich glaube nicht, dass das als Währung im klassischen Sinne Verbreitung finden wird. Als Transaktionsmittel sehr wohl. Aber nicht als Wertaufbewahrung. Da haben die klassischen Währungen einen Vorteil, nämlich die Notenbanken". Gerade in den USA und Europa wollen die wieder expansiver werden. Was bedeutet das für den Euro/Dollar? Und wie viel Einfluss wird die Politik nehmen, siehe Negativbeispiel Türkei?
 
 

Interview mit Herrn Ulrich Leuchtmann (Leiter FX-Strategie), veröffentlicht am 15.07.2019 um 11:51

Dr. Jörg Krämer: Droht jetzt ein US-Handelskrieg mit Europa? "Am Ende muss sich die EU entscheiden zwischen den USA oder China"

Zwischen den USA und China gibt es seit dem G20-Gipfel eine Art Burgfrieden. Dr. Jörg Krämer: "Der Markt ist erst mal erleichtert, das kann ich verstehen. Aber langfristig hat sich nichts daran geändert, dass zwischen den USA und China eine tiefgreifende Rivalität besteht. Ich befürchte, dass diese Konkurrenz das 21. Jahrhundert prägen wird." Nach dem vorübergehenden Waffenstillstand nimmt Donald Trump sich nun Europa vor. Welche Folgen hat das? "Am Ende muss sich die EU entscheiden zwischen einer westlichen Sphäre, geführt von den USA oder einer östlichen Sphäre, geführt von China."
 
 

Interview mit Herrn Dr. Jörg Krämer (Chefvolkswirt), veröffentlicht am 02.07.2019 um 11:38

Woher soll das alpha kommen? Thomas Meyer zu Drewer: Warum ist ETF hier die richtige Antwort?

Eines der Themen, über das Finanzprofis, Fondsmanager und Vermögensverwalter Mitte 2019 diskutieren, ist die Frage "Prämien statt Zins - woher soll das ganze alpha kommen?". So auch auf dem Funds Excellence Kongress in Frankfurt. An der entsprechenden Podiumsdiskussion hat auch Thomas Meyer zu Drewer teilgenommen und dort den ETF-Part übernommen. Welche Argumente sprechen für ETFs, auch für Profis? "Die Akzeptanz ist deutlich gestiegen."
 
 

Interview mit Herrn Thomas Meyer zu Drewer (ETF Experte), veröffentlicht am 28.06.2019 um 09:14

Thomas Timmermann: Absicherung hat funktioniert - jetzt weiter absichern oder bereit machen für steigende Kurse?

Die Lage an den Börsen hat sich weiter verschärft. Zusätzlich zu den üblichen Sorgen kommt nun noch der Nahe Osten. "Auf der fundamentalen Seite hat sich alles verschärft, aber auf der technischen Seite gibt es einen großen Gegenspieler, der dafür sorgt, dass die Aktien nicht richtig unter Druck kommen: das sind die Zinserwartungen. Und die sind verbunden mit den Inflationserwartungen." Also sind dann steigende Kurse oder fallende Kurse zu erwarten? Oder weiter ein Seitwärtsmarkt? Mit welcher Strategie und welcher Absicherungsstrategie geht Thomas Timmermann in die nächsten Wochen? Und wo liegen die großen Risiken?
 
 

Interview mit Herrn Thomas Timmermann (Bereichsleiter Asset Management IB), veröffentlicht am 17.06.2019 um 15:56

Christoph Rieger: Bundesanleihe fällt auf Rekordtief von -0,27 % - keine Aussicht auf Besserung?

Die zehnjährige Bundesanleihe fällt auf Rekordtief von -0,27 %. Wie kann das sein? Und warum ist die Nachfrage weiterhin so groß? Immerhin ist das Anleihekaufprogramm der EZB ja ausgelaufen. Ist das ein "sicherer Hafen" Effekt? Zinsexperte Christoph Rieger: "Das wird häufig vermutet, dass das dahintersteckt. Ich vermute aber, dass das eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Ich glaube eher, dass es eine Neubewertung der Lage gegeben hat. Ich vermute, dass die EZB-Zinserwartungen hierfür verantwortlich ist." Was also ist zu erwarten von EZB und vor allem Fed, wo der Markt ja bereits mehrere Zinssenkungen einpreist?
 
 

Interview mit Herrn Christoph Rieger (Leiter Zins und Credit Research), veröffentlicht am 14.06.2019 um 13:18

Ölpreis fällt, Goldpreis steigt - geht das so weiter? Eugen Weinberg: "Goldpreis bis zu 10 % unterbewertet"

Der Ölpreis ist zuletzt dramatisch gefallen. Und das, obwohl durch die Situation in Venezuela und dem Iran, aber auch die Strategie der OPEC eher eine Verknappung entstanden ist. Welche Rolle spielt der Handelskonflikt? Eugen Weinberg: "Das hat einen Einfluss auf die erwartete wirtschaftliche Entwicklung. Wenn die Nachfrage fällt, kann ein Preisrückgang das nicht ausgleichen." Der Goldpreis dagegen ist zuletzt deutlich angestiegen. Ist das wieder der klassische Effekt des sicheren Hafens? Und kann diese Entwicklung so weitergehen? "Der Goldpreis ist bis zu 10 % unterbewertet."
 
 

Interview mit Herrn Eugen Weinberg (Leiter Rohstoffanalyse), veröffentlicht am 04.06.2019 um 13:46

DAX verteidigt 12.000 Marke - Handelskonflikt dämpft den Welthandel - TechDax läuft gut - Sensex ist sexy!

Die Europawahl ist vorbei und der DAX verteidigt die 12.000 Punkte-Marke. Achim Matzke Commerzbank: "Es wäre ein schöner Erfolg, wenn der DAX die 200-Tage Linie, die im Bereich um 11.600 Punkte liegt, verteidigen kann." Der Handelskonflikt und Brexit sorgen für einen gedämpften Welthandel und zu einem Abschwächen der Konjunkturen. Während in Deutschland die "konjunktursensitiven Sektoren wie die Automobilindustrie mit Kursverlusten zu kämpfen haben", läuft es beim Tech-DAX im innerdeutschen Vergleich gut. Den Sensex Index in Indien gibt es seit mittlerweile 40 Jahren und ist "eine sensationelle Erfolgsstory. In lokaler Währung hat dieser Index 16 % zugelegt. Indien ist von den sogenannten BRICS-Staaten das Land, was langfristig eine super Perspektive hat."
 
 

Interview mit Herrn Achim Matzke (Leiter technische Analyse), veröffentlicht am 29.05.2019 um 10:30

Folgen der EU-Wahlen - Warum wäre es für die Börsen besser, wenn Weber nicht Kommissionspräsident werden würde?

Dr. Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank zur EU-Wahl 2019: "Es läuft immer darauf hinaus, dass der deutsche Manfred Weber vermutlich neuer EU-Kommissionspräsident wird. Das wäre aber schlecht für die Börsen, denn dann würde vermutlich nicht noch ein Deutscher neuer EZB-Präsident werden. Sollte Weber nicht Präsident werden, dann wäre Jens Weidmann auf einmal wieder im Rennen und dann könnte er Präsident der Europäischen Zentralbank werden. ... Eine der indirekten Folgen eines Rechtsrucks des Europäischen Parlamenten wäre in den EU-Ländern indirekt zu spüren, wie zum Beispiel Italien, die dann den Druck auf die EU im Haushaltsstreit erhöhen können".
 
 

Interview mit Herrn Dr. Jörg Krämer (Chefvolkswirt), veröffentlicht am 24.05.2019 um 10:56

Commerzbank 2x auf dem Treppchen beim Zertifikate Award Austria 2019 - 1. Platz bei Hebelprodukten verteidigt

Bei den Zertifikate Award Austria schaffte es die Commerzbank zweimal aufs Treppchen, sogar ein 1. Platz war dabei: in der Kategorie Hebelprodukte. "Wir bieten da ein breites Spektrum." Was wollen die Kunden? "Der Kunde möchte schnell frische Ware und er möchte aufgeklärt sein." Im Bereich Sekundärmarkt wurde der 2. Platz erreicht. "Das ist das Produkt, das den Selbstentscheider anspricht."
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 15.05.2019 um 09:10

Ein sehr entspannter Thomas Timmermann: "Wir setzten auf Seitwärtsrenditen!"

Thomas Timmermann ist nach der Twitter-Attacke im Zollstreit mit China sehr entspannt, obwohl der DAX an einem Tag um 2 % gefallen ist: "Wir sind jetzt die ganz Zeit nach oben gegangen, jetzt kommen wir mal einen Tag zurück, wir sind quasi auf dem Niveau der Vorwoche gelandet, da ist noch gar nichts passiert." … "Wir setzten auch sehr auf Seitwärtsrenditen, wir gehen davon aus, dass der Markt in den nächsten Wochen weiter konsolidieren wird!"
 
 

Interview mit Herrn Thomas Timmermann (Bereichsleiter Asset Management IB), veröffentlicht am 06.05.2019 um 15:45

Thomas Meyer zu Drewer: wie diversifiziere ich mit ETFs?

Beim Investment in ETFs muss man auf verschiedene Dinge achten. Wie ist es zum Beispiel mit Diversifikation? Immerhin sind ETFs zum Teil ja schon auf große Indizes fokussiert, wie zum Beispiel den MSCI World, der ja selbst schon recht diversifiziert ist. Sollte ich als Anleger immer über mehrere Märkte diversifizieren? Brauche ich verschiedene Themen-ETFs? Und muss ich auch mit ETFs über verschiedene Assetklassen diversifizieren?
 
 

Interview mit Herrn Thomas Meyer zu Drewer (ETF Experte), veröffentlicht am 23.04.2019 um 09:42

Trend: Bonus- und Reverse Bonus-Zertifikate - bei Seitwärtsbewegungen oder in fallenden Märkten eine positive Rendite erzielen

Anouch Wilhelms: "Warum überhaupt etwas anderes kaufen als eine Aktie? Das haben wir vor allem 2018 gesehen, als der DAX um 18 % gefallen ist. Das klassische Absicherungsinstrument ist ein Put-Optionsschein und ist vergleichbar mit einer KFZ-Versicherung. Wenn ich die Versicherung nicht brauche, ist die Versicherungsgebühr weg. Bei einem Reverse Bonus-Zertifikat kann ich in fallenden oder Seitwärts-Märkten eine positive Rendite erzielen. Das ist gut, wenn ich grundsätzlich Aktionär sein möchte, sehe aber für die jeweilige Aktie kein Potenzial."
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 16.04.2019 um 08:24

Sophia Wurm: "Die Anleger wissen im Moment nicht, ob sie dem Markt trauen können!"

Sophia Wurm, Commerzbank: "Auf der einen Seite wissen die Anleger auf der Invest 2019 nicht, ob sie dem Markt trauen können, ob das Niveau, was wir erreicht haben, nachhaltig ist, ob sie noch weiter investieren sollen. Und sie sind darüber hinaus auf der Suche, welche Trends es noch gibt." Wie psychologisch wichtig war die 12.000er Marke im DAX? "Kurzfristig sieht der Markt sehr robust aus. Europa ist in den internationalen Portfolios massiv untergewichtet!"
 
 

Interview mit Frau Sophia Wurm (Technische Analystin), veröffentlicht am 11.04.2019 um 16:07

US-Börsen top, chinesische Börse nach oben geschossen, Höchstkurse in Indien - Warum läuft DAX hinterher? - Aufholpotential?

Achim Matze, Commerzbank: "Die US-Börsen sind in einer guten Verfassung. In China gibt es ein enormes Konjunktur-Programm, die chinesische Börse ist nach oben geschossen. Wir haben neue Höchstkurse in Indien, neue Topkurse in Brasilien. Wie man sieht, setzt die Welt darauf, dass die Konjunkturschwäche im 2. Halbjahr 2019 ausläuft." Warum hängen Deutschland und Europa hinterher? ... "Brexit und hinzukommt noch die Zusammensetzung im DAX, er läuft hinterher und hat Aufholpotential."
 
 

Interview mit Herrn Achim Matzke (Leiter technische Analyse), veröffentlicht am 10.04.2019 um 09:53

Dr. Jörg Krämer: kommt der harte Brexit? "Ich glaube an eine Einigung in letzter Sekunde"

Gleich drei wichtige Themen müssen mit Dr. Jörg Krämer als Chefvolkswirt besprochen werden: der Brexit ("Ich glaube an eine Einigung in letzter Sekunde"), der Handelskonflikt ("China leidet auch unter hausgemachten Problemen. Nur eine Beendigung des Handelskonflikts reicht nicht aus") und die Notenbankpolitik. Wie schlecht steht es um die Konjunktur? "Wir befinden uns im Graubereich zwischen einer markanten Wachstumsabschwächung und einer Rezession". Welchen Einfluss haben all diese Themen auf die Börse? "Dass der DAX zweistellig im Plus steht, liegt ja nicht an den Fundamentaldaten."
 
 

Interview mit Herrn Dr. Jörg Krämer (Chefvolkswirt), veröffentlicht am 09.04.2019 um 12:49

Thomas Timmermann: "Der gute Markt nimmt was vorweg!"

Thomas Timmermann, Commerzbank: "Wir haben ja ein paar Dinge, die noch nicht so gelöst sind, Handelskrieg China-USA, in diesem Handelsstreit könnte es eine Lösung geben. Das gäbe einen Schwung, auch für europäische Börsen und erst recht für den DAX. Dann haben wir den Brexit, der vor sich hin leiert. Hier gibt es die Hoffnung auf einen geordneten Austritt, dann wären schon mal zwei ganz große Fragezeichen weg, die die Märkte belasten. Es lohnt sich auch der Blick über den Ozean!"
 
 

Interview mit Herrn Thomas Timmermann (Bereichsleiter Asset Management IB), veröffentlicht am 07.04.2019 um 19:03

Der Langfrist-Aspekt spielt bei ETFs eine sehr große Rolle

Thomas Meyer zu Drewer: "Ja, man muss immer noch ETFs erklären. Die wichtigste Frage ist immer, was ist mein Anlageziel: Sie brauchen eine Toleranzzeit, dass Sie nicht zum Tiefstpunkt verkaufen müssen. ETF Sparpläne haben zwei große Vorteile, zum einen ist es eine Disziplinierung, denn das Geld wird dann regelmäßig einbezahlt. Der zweite Punkt ist, Sie haben nicht das Problem des Markttimings. Denn eines der Hauptprobleme ist, dass man überlegt, wann man einsteigen sollte."
 
 

Interview mit Herrn Thomas Meyer zu Drewer (ETF Experte), veröffentlicht am 04.04.2019 um 10:32

Thomas Timmermann: Das Geld der Babyboomer landet im Sparstrumpf, nicht im Konsum! - Ein Problem für die Wirtschaft?

Thomas Timmermann: "Die Babyboomer sind die Generation bis Jahrgang 64. Das Phänomen mit dieser Generation ist, dass wir null Zinsen haben. Die Babyboomer, die in 10 bis 15 Jahren in den Ruhestand gehen, verdienen zurzeit noch recht gut Geld und würden gerne dieses Geld sicher und hoch verzinst anlegen. Es gibt aber keine Anlagen, was aber dazu führt, dass sie immer noch mehr sparen, statt das Geld für Konsum, Auto, Küche und Co auszugeben". Zur Börse: "Derzeit stimmt die Stimmung an den Börsen nicht mit der Entwicklung überein!" Welche Absicherung fährt der Fondsmanager?
 
 

Interview mit Herrn Thomas Timmermann (Bereichsleiter Asset Management IB), veröffentlicht am 29.03.2019 um 14:22

Sparen an der Börse leicht gemacht? Mit Vermögensstrategie-ETFs

Besucher eines Börsentags wie am vergangenen Wochenende in Frankfurt stellen sich die alte Frage: Wohin mit dem Geld? Immerhin gibt es bei klassischen Sparprodukten keine oder kaum Rendite mehr. Holger Fertig präsentiert den Börsentagbesuchern nun aber eine Möglichkeit, mit der "Sparen an der Börse leicht gemacht" wird: Vermögensstrategie-ETFs. Was ist das und wie funktioniert das? Welche Anleger sollten sich dafür interessieren?
 
 

Interview mit Herrn Holger Fertig (Produktmanager Zertifikate und ETF), veröffentlicht am 25.03.2019 um 10:26

Achim Matzke: Comeback-Rallye setzt sich weiter fort - Brexit Chaos geht weiter, aber entschärft

Statt am 29. März 2019 sollen die Briten die EU nun am 22. Mai verlassen. Das Brexit Chaos geht weiter? Achim Matzke: "Der Brexit ist eher ein politisches Problem. Denn die Unternehmen bekommen immer mehr Zeit, sich auf einen Non-Deal Brexit vorzubereiten. Auf die abkühlende Konjunktur hat die US-Notenbank reagiert und die Finanzmärkte setzten nun darauf, dass die Konjunktur wieder kommt".
 
 

Interview mit Herrn Achim Matzke (Leiter technische Analyse), veröffentlicht am 22.03.2019 um 10:18

Hohe Volatilität: "genau dann sind Discount-Zertifikate besonders attraktiv" - Beispiel Wirecard

Hohe Vola - hohe Abschläge, Anoch Wilhelms: "Ich bin ein Fan von Dicount-Zertifikaten." Wie kann man einen klassischen Discounter günstiger kaufen? "Man muss Aktienfan sein, um ein Discount-Zertifikat auch zu mögen. Wenn man einen Discounter kauft, heißt das, man kauft eine Aktie. Aber man traut der Aktie nicht mehr viel Performance zu. Deswegen hat das Zertifikat eine Gewinnbegrenzung. Für den Nachteil bekommt man eine Sonderrendite. Der Nachteil ist, dass man am Ende noch Aktionär wird, wenn es schlecht läuft. "
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 12.03.2019 um 07:16

Devisenmarkt im Fokus: Euro/Dollar nach der EZB-Sitzung, Renminbi im Handelskonflikt, britisches Pfund vor Brexit

Nicht nur die Börsen haben auf die Ergebnisse der EZB-Sitzung reagiert, sondern auch der Euro, der sogar unter 1,12 gefallen war. Neben der Euroschwäche kam aber auch noch eine Dollarstärke hinzu. "Die ist eigentlich nicht wirklich zu erklären und unserer Ansicht nach sollte sie nicht weiter laufen oder sogar korrigieren." Auch der chinesische Renminbi ist im Fokus inmitten des Handelskonflikts. Drängendes Thema dürfte wohl das britische Pfund werden, wenn die Abstimmung über das Brexit-Abkommen ansteht.
 
 

Interview mit Frau Thu Lan Nguyen (Devisenstrategin / FX Strategist), veröffentlicht am 08.03.2019 um 16:09

Wendepunkt? "Genau bei 11.455 DAX-Punkten - Wenn es uns gelingt, den Abwärtstrend zu durchbrechen," ...

Thomas Timmermann, Commerzbank: "Seit Jahresbeginn 2019 hatten wir im DAX ein Plus von 8,6 %, beim MDAX von 12,4 % beim S&P 11,5 % Nasdaq 12,4 %. Das einzige, was das Bild ein bisschen eintrübt, ist: da wo wir jetzt sind, waren wir Anfang Dezember. Wir sind jetzt am mittelfristigen Abwärtstrend vom DAX, der seit Mitte letzten Jahres läuft. Wenn es uns gelingt, diesen Abwärtstrend zu durchbrechen, dann ..."
 
 

Interview mit Herrn Thomas Timmermann (Bereichsleiter Asset Management IB), veröffentlicht am 26.02.2019 um 12:27

Sophia Wurm: "Die DAX-Erholungsbewegung ist noch nicht abgeschlossen" - bessere Chancen in den Schwellenländern?

Der DAX ist wieder auf Jahreshochs. War es das schon oder geht da noch was im DAX? "Man muss unterscheiden zwischen der trading-orientierten kurzfristigen Situation und der langfristigen Situation. Kurzfristig ist der DAX weiterhin in einer intakten Erholungsbewegung. Die ist auch noch nicht abgeschlossen. Aber mittel- und langfristig muss man sich darauf einstellen, dass wir auch nochmal neue Tiefs sehen." Sind also ETF auf Standardindizes gerade sinnvoll? "Die Investoren haben tendenziell schon investiert. Allerdings eher auf globaler Ebene und nicht in Europa." Da sind zum Beispiel die Schwellenländer in den Fokus gerückt. Wie gut sind dort die Chancen?
 
 

Interview mit Frau Sophia Wurm (Technische Analystin), veröffentlicht am 22.02.2019 um 12:01

Brexit Spezial - Dr. Jörg Krämer: "Das Risiko ist gestiegen, dass es zu einem Unfall kommt!"

Dr. Krämer: "Das Problem ist ja, dass sich Therasa May und auch die Europäische Union eingegraben haben. Die Zeit verrinnt und das Brexit-Datum rückt immer näher, ohne, dass wir eine Einigung haben. Das Risiko ist gestiegen, dass es zu einem Unfall kommt! Wenn die EU Kommission nur halb so gnädig wäre mit Großbritannien, wie sie es mit dem massiven Defizitsünder Italien war, dann wäre eine Einigung im Brexit-Streit möglich!"
 
 

Interview mit Herrn Dr. Jörg Krämer (Chefvolkswirt), veröffentlicht am 14.02.2019 um 11:24

Eugen Weinberg: Rohstoffausblick 2019 - "Gold besitzt seit vielen Jahren auch ein spekulatives Potenzial"

Eugen Weinberg gibt auf dem Fondskongress 2019 einen ausführlichen Rohstoffausblick. Angeblich laufen Rohstoffe in der Spätphase des Zyklus besonders gut. Wird also ein gutes Rohstoffjahr? Eugen Weinbergs Meinung zu Gold: "Ich kann mir gut vorstellen, dass, auch wenn unsere relativ konservative Prognose von 1.350 zum Jahresende schneller eintritt, die Goldpreise weiter zulegen können. Denn solange die Themen Volatilität an den Aktienmärkten, ungutes Gefühl, geopolitische Spannungen und gleichzeitig niedrige Zinsen uns erhalten bleiben, gibt es keinen Grund, sich von Gold zu trennen. Eher werden neue Kunden und die Zentralbanken auf das Gold aufmerksam". Eugen Weinberg erklärt, warum der Ölpreis volatil bleiben wird und er eine starke Nachfrage bei Metallen sieht. Welche Rolle spielen die Konjunktur und das Seidenstraßenprojekt Chinas?
 
 

Interview mit Herrn Eugen Weinberg (Leiter Rohstoffanalyse), veröffentlicht am 07.02.2019 um 08:59

Achim Matzke: aktuell wichtiges Signal im DAX - "diese Jahresanfangsrallye wird jetzt an Schwung verlieren"

Eines der Themen auf dem Fondskongress 2019: Die Börsen haben zu Jahresbeginn eine Rallye hingelegt. Nun kamen auch noch positive Signale der US-Notenbank Fed. "Die Wall Street hat mit der Auftaktrallye auf eine solche Entwicklung gesetzt. Deshalb erwarte ich, dass es jetzt eher ein mixed Picture gibt". Auch der DAX hat eine Rallye gezeigt. Doch endet das jetzt? "Der heutige Donnerstag war ein Reversal Tag. Das deutet darauf hin, dass diese Rallye an Schwung verliert und in eine Konsolidierung übergehen wird." Was ist gerade spannend?
 
 

Interview mit Herrn Achim Matzke (Leiter technische Analyse), veröffentlicht am 31.01.2019 um 16:29

Bonuszertifikate sind in Seitwärtsmärkten wieder mehr gesucht - Beispiel Aixtron

Anouch Wilhelms, Commerzbank: "Wo wir gerade mehr Nachfrage sehen sind Bonuszertifikate. Das ist eine Produktgruppe, bei der man sich nicht wirklich entscheiden muss. Sie sind als Alternative zu einer Aktie oder zu einem Aktien-Index zu sehen. Sie können, obwohl der DAX sich nicht viel bewegt, zweistellige Renditen machen. Bei uns war zum Beispiel ein Bonuszertifikat von Aixtron Top 1 bei den Käufen. Bei diesem Schein machen Sie rund 24 % Rendite im Jahr, wenn Aixtron über das Gesamtjahr 2019 zu keinem Zeitpunkt bei 5 Euro gehandelt wird. Risiko: Die Aktie darf nicht stark fallen. "
 
 

Interview mit Herrn Anouch Alexander Wilhelms (BT Wien mit P.H.) (Zertifikateexperte), veröffentlicht am 24.01.2019 um 09:04

Thomas Timmermann, Commerzbank: "Nur zugreifen, wenn … Gehen Sie diese Checkliste durch, wenn Sie Aktien kaufen!"

Super Andrang und Interesse der Besucher in Dresden am Börsentag, Sa. 19. Jan. 2019. Thomas Timmermann: "In den USA hat die Korrektur gerade begonnen, kein Grund zum Kauf, höchstens zum Beimischen. Gehen Sie diese Checkliste durch, wenn Sie Aktien kaufen: 1) verstehen Sie, was die Aktie macht. Habe ich die Zeit, sie zu verfolgen und auch ein Stop Loss zu setzten, falls meine Meinung falsch ist? 2) Prüfen Sie, wie es mit der Digitalisierung aussieht. Kann das Geschäftsmodell durch eine App verschwinden? 3) Hat die Aktie vielleicht extreme regulatorische Probleme? Gibt es Vorschriften, die den Verkauf der Produkte stark einschränken? 4) Und wo verkauft diese Aktie die Produkte? 5) ..."
 
 

Interview mit Herrn Thomas Timmermann (Bereichsleiter Asset Management IB), veröffentlicht am 20.01.2019 um 10:21

Andreas Hürkamp: Brexit, China, Autobauer - Was ist 2019 möglich im DAX?

Die Abstimmung zum Brexit-Abkommen ist gescheitert, der DAX reagiert mit Plus. "Die Wahrscheinlichkeit, dass es ein zweites Referendum geben wird und der Brexit abgesagt wird, ist unserer Meinung nach gestiegen. Das wäre für den deutschen Aktienmarkt das Szenario, das man sich wünschen würde". Viel wichtiger ist aber ein anderes Thema: China. Dort schwächen sich die Daten ab, das spüren wir auch bei uns, zum Beispiel in der Automobilbranche. Besonders wichtig ist das Geldmengenwachstum. Die Notenbank will bereits reagieren. Was also ist möglich im Jahr 2019 für den DAX? "Das Schlimmste ist vorbei!"
 
 

Interview mit Herrn Andreas Hürkamp (Leiter Aktienmarktstrategie), veröffentlicht am 16.01.2019 um 13:32

Neues Jahr, weniger US-Zinsen?

Christoph Rieger Commerzbank: "Es sieht ganz danach aus, dass die Märkte Ihre Ansichten hinsichtlich der Zinsentwicklung vor allen Dingen in den USA deutlich revidiert haben in den letzten Wochen. Mittlerweile preist der Markt eine gewisse Zinssenkung selbst in diesem Jahr ein!" Was bedeuten das für die Aktien- und Anleihenmärkte?
 
 

Interview mit Herrn Christoph Rieger (Leiter Zins und Credit Research), veröffentlicht am 11.01.2019 um 13:59

Jahresausblick Währungen 2019: Flash Crash Yen, Euro/Dollar, britisches Pfund vor Brexit, sicherer Hafen Schweizer Franken?

Zu Jahresbeginn gibt es gleich das erste Devisenthema; den Flash Crash im japanischen Yen. Wie konnte das passieren und müssen wir uns darauf einstellen, dass sich so etwas wiederholt? Mit Blick auf das Jahr 2019 ist aus unserer Sicht der Euro/Dollar besonders wichtig. Devisenexperte Ulrich Leuchtmann: "Ich glaube, dass der Euro/Dollar das Potenzial hat zu steigen." Außerdem: das britische Pfund vor dem Brexit, und die Frage, ob sich der Schweizer Franken als sicherer Hafen eignet.
 
 

Interview mit Herrn Ulrich Leuchtmann (Leiter FX-Strategie), veröffentlicht am 04.01.2019 um 16:27